Wir stellen uns klar gegen den Zionismus und an die Seite der Palästinenser:innen.
Dazu ist notwendig, dass wir geschlossen als Antiimperialist:innen auftreten, den Genozid als solchen benennen, großflächig an propalästinesischen Aktionen Teilnehmen und diese mitorganisieren oder bewerben und zionistische Positionen ablehnen.
Zusätzlich fordern wir:
- Eine Lösung, die als Minimalbedingungen gleiche Rechte für alle Palästinenser*innen und Israelis, sowie das Rückkehrrecht für alle vertriebenen Palästinenser*innen, garantiert.
 
- Ablehnung der sogenannten „Zweistaatenlösung“, da sie realistisch nicht diese Minimalbedingungen erfüllen kann.
 
- Klare Benennung der Verbrechen Israels (u.a. im Gaza-Streifen) als Genozid.
 
- Distanzierung von der deutschen “Staatsräson”
 
- Auflösung des BAK Shalom
 
- Distanzierung vom Zionismus
 
- Kein Platz für einseitige Schuldzuweisungen
 
- Menschenrechtsorientierte Solidarität – nicht staatliche Parteinahme
 
- Stopp jeglicher Waffenlieferungen an Israel
 
- Aufhebung des Assoziationsabkommen mit Israel
 
- Sanktionen gegen Israel
 
- Auslieferung von (Mit)täter:innen an die internationalen Gerichtsbarkeiten
 
- Abschaffung des Apartheidssystems in Israel
 
- Umfassendes Rückkehrrecht für alle Vertriebenen
 
Dieser Beschluss soll insbesondere von den Delegierten zum nächsten Bundeskongress , sowie Landesparteitag der Partei die Linke Baden-Württemberg beachtet werden. Die Delegierten werden aufgefordert, entsprechende Anträge einzubringen.